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Camping kompakt: Vor- und Nachteile von Kastenwagen
Komfort auf engem Raum – Kastenwagen zählen zu den kleinsten Campern, kommen aber mit einigen Annehmlichkeiten daher. Wir erklären, was sie den Campingbussen voraushaben und was ihnen im Vergleich zu größeren Modellen fehlt.
Kastenwagen
- punkten mit ihrer großen Alltagstauglichkeit
- haben oft eine eigene Nasszelle
- bieten weniger Stauraum als größere Modelle
Kastenwagen ähneln den klassischen Campingbussen, verfügen gegenüber ihren kleineren Verwandten aber über
etwas mehr Platz. Den nutzen viele Hersteller wie Adria, Knaus, Hobby, Hymer oder Pössl, um ihren
Wohnmobilen ein Extra an Komfort zu verpassen. Natürlich sind auch Stauraum und Schlafgelegenheiten etwas
großzügiger ausgelegt als bei California & Co. Dennoch machen sich Kastenwagen die eigentliche Stärke
Campingbusse zu eigen: die enorm große Mobilität.
Wobei man diesen Aspekt mit einem kleinen Fragezeichen versehen muss. Wählt man eine längere Variante, wirkt
sich das natürlich positiv auf das Platzangebot und die Ausstattung aus – aber zu Lasten der Wendigkeit. Je
nach Radstand unterscheidet sich das Fahrgefühl dann kaum von dem in größeren Wohnmobilen.
Die Grundidee des Kastenwagens allerdings ist die eines kompakten Wohnmobils, das mit rund zwei Metern
Breite deutlich schmaler und agiler ist als die großen Modelle. Es soll durch seine Beweglichkeit bestechen
und jederzeit für Spontan- und Kurztrips einsatzbereit sein.
- Campingaufbau auf einem Serienfahrzeug
- Geeignet für den Stadtverkehr
- Camping für bis zu vier Personen
- Ausgeklügeltes Design
- Mehr Komfort als im Bus, weniger als in großen Wohnmobilen
- Kastenwagen: Vorteile und Nachteile auf einen Blick
- Für wen sind Kastenwagen die richtige Wahl?
- Offroad-Abenteuer mit 4x4-Antrieb
- Rheinrad Wohnmobile: Bei uns Kastenwagen gebraucht verkaufen
Campingaufbau auf einem Serienfahrzeug
Hersteller setzen dafür zum Beispiel auf einen Fiat Ducato, einen Citroen Jumper, einen Peugeot
Boxer, einen Mercedes Sprinter oder einen Ford Transit. Das Serienfahrzeug trägt dann einen speziell auf
Campingzwecke ausgelegten Kastenaufbau. Komponenten wie Antrieb, Fahrgestell, Karosserie, Schiebetür oder
Armaturen des ursprünglichen Wagens bleiben dagegen erhalten.
Und damit auch eine wichtige Eigenschaft. Mit ihrer Metallkarosserie bieten Kastenwagen bei einem Unfall
besseren Schutz als andere Wohnmobile, deren Aufbau aus Sperrholz und Kunststoff besteht. Auch in Sachen
Kraftstoffverbrauch haben die kompakten Camper die Nase vorn.
Geeignet für den Stadtverkehr
Von ihrer Alltagstauglichkeit ganz zu schweigen. Im Stadtverkehr finden sich Kastenwagen prima
zurecht und am Urlaubsort sind sie ideal für alle möglichen Ausflüge. Eine langwierige Parkplatzsuche gehört
für Kastenwagenfahrer der Vergangenheit an. Ein aufwendiger Transfer vom Campingplatz in die Innenstadt
entfällt.
Zudem müssen Reiserouten im Vorfeld nicht extra auf Tunnel, Schranken oder Brücken hin untersucht werden.
Die Zufahrt zu Parkhäusern bleibt allerdings meist verwehrt. Deren Einfahrtshöhe liegt in der Regel bei rund
zwei Metern.
Das mag schlecht sein für Shopping-Touren oder Kinobesuche, ist aber gut für das Wohlbefinden im Urlaub. Die
meisten Menschen dürften sich – anders als im Campingbus – aufrecht durch einen Kastenwagen bewegen können.
Mit Aufstelldach ist das ohnehin kein Problem.
Camping für bis zu vier Personen
Und in der Horizontalen? Verfügen Kastenwagen über bis zu vier Schlafplätze. Neben den eigentlichen Betten sind das dann etwa noch Hubbetten, Stockbetten oder Längsbetten am Heck. Bequemer ist der Camping-Trip aber mit weniger Personen. Die dürfen sich über einiges an Ausstattung freuen. Kochnischen sind Standard, drehbare Fahrersitze und gemütliche Dinetten ebenfalls. Und dann gibt es da noch Zubehör, für das in einem Campingbus oft kein Platz bleibt.
Ausgeklügeltes Design
An erster Stelle steht dabei die Nasszelle in den größeren Kastenwagen. Was darüber hinaus noch
untergebracht wird, hängt maßgeblich vom Geschick des Herstellers ab. Vieles lässt sich ausklappen oder
rausziehen. Selbst ganze Schränke können dank ausgeklügelter Drehmechanismen im Bad verschwinden, wenn
dieses nicht gerade genutzt wird.
Mit etwas Organisationstalent lässt sich alles Notwendige bequem im Kastenwagen unterbringen. Geschirr und
Kleidung wird in Oberschränken verstaut, Vorräte verschwinden unter den Betten.
Mehr Komfort als im Bus, weniger als in großen Wohnmobilen
Insgesamt entspricht das Platzangebot aber nicht dem, was andere Wohnmobile mit Heckgarage in
die Waagschale werfen können. Auch Wasser- und Abwasserkapazitäten sind nicht auf dem Level der großen
Modelle. Gleiches gilt für die Isolierung, was Kastenwagen nur eingeschränkt tauglich für Wintercamping
macht.
Der Geräuschkomfort ist dann vielleicht Geschmackssache – die Schiebetür öffnet und schließt sich jedenfalls
stets deutlich vernehmbar. Sie bietet allerdings auch einen höheren Schutz vor Einbrüchen, weil sie nicht so
leicht aufzuhebeln ist wie Seitentüren in anderen Wohnmobilen.
Kastenwagen: Vorteile und Nachteile auf einen Blick
Vorteile
- sehr gute Alltagstauglichkeit
- relativ hohe Wendigkeit
- vergleichsweise komfortabel trotz kompakter Bauweise
- höherer Schutz bei Unfällen
Nachteile
- begrenzter Stauraum
- Stehhöhe nicht immer gegeben
- nur bedingt wintertauglich wegen schlechter Isolierung
- Schiebetür deutlich hörbar
Für wen sind Kastenwagen die richtige Wahl?
Je nach Höhe (bis zu 3,20 Meter) und Länge (bis zu 6,35 Meter) eignen sich Kastenwagen für
unterschiedliche Personengruppen. In den großen Modellen mit zusätzlichen Betten im Heck oder unter dem Dach
sind auch Familienurlaube mit Kindern denkbar. Das dürfte jedoch eher die Ausnahme sein.
Ideal sind Kastenwagen für Alleinreisende oder Paare, die auf viel Spontanität setzen. Das vergleichsweise
geringe Platzangebot ist für typische Kastenwagen-Urlauber völlig ausreichend. Viele von ihnen sind
Naturfreunde und Outdoorsportler. Im Wageninneren können sie zwei Mountainbikes verstauen, von Snowboards
und Surfbrettern ganz zu schweigen.
Offroad-Abenteuer mit 4x4-Antrieb
Wer ein bisschen mehr Abenteuer sucht und sich abseits befestigter Straßen bewegt, sollte auf ausreichend Bodenfreiheit und Allradantrieb achten. Eine solche Offroad-Tauglichkeit schlägt sich aber direkt im Anschaffungspreis nieder.
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