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Alleskönner: Vor- und Nachteile teilintegrierter Wohnmobile
Teilintegrierte Wohnmobile überzeugen auf (fast) jedem Ferien-Trip. Wir schreiben, was die beliebten Allrounder auszeichnet und welche Camping-Freunde am meisten davon profitieren. Schwächen können die Fahrzeuge je nach Jahreszeit offenbaren.
Teilintegrierte Wohnmobile
- übernehmen die guten Fahreigenschaften ihrer Basisfahrzeuge
- bieten viel Platz auf vergleichsweise kleinem Raum
- sind in der Fahrerkabine schlecht isoliert
Sie sind geräumiger und komfortabler als Kastenwagen und Busse, bleiben dabei aber schlanker als ihre
vollintegrierten Verwandten. Teilintegrierte Wohnmobile bilden den Mittelweg zwischen den beiden Enden des
Wohnmobil-Spektrums. Entsprechend vielfältig sind auch ihre Einsatzmöglichkeiten. Das macht sie interessant
für Camper mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen. Alle großen Hersteller haben teilintegrierte Wohnmobile
im Angebot, von Bürstner und Dethleffs über Hymer und Knaus bis hin zu LMC, Pössl oder Weinsberg.
Die meisten teilintegrierten Wohnmobile kommen mit einer Länge um die sechs Meter daher. Manche knacken
jedoch auch die Sieben-Meter-Marke, während kompaktere Modelle mit fünfeinhalb Metern echte Raumwunder auf
kleiner Fläche sind.
- Fahrerkabine des Ursprungswagens bleibt erhalten
- Kein Wagen für Extremtemperaturen
- Mit Fahrer- und Beifahrersitz: Dinette für vier
- Küche und Nasszelle inklusive
- Viel Stauraum, doch Vorsicht vor „Gewichtsproblemen“
- Hoher Luftwiderstand verursacht höhere Spritkosten
- Teilintegrierte Wohnmobile: Vorteile und Nachteile auf einen Blick
- Für wen sind teilintegrierte Wohnmobile die richtige Wahl?
- Gebrauchtes teilintegriertes Wohnmobil kaufen – das sollten Sie wissen
- Rheinrad Wohnmobile: Bei uns gebrauchte Wohnmobile verkaufen
Fahrerkabine des Ursprungswagens bleibt erhalten
Der größte Unterschied zwischen teil- und vollintegrierten Wohnmobilen ist der Aufbau. Während
die luxuriösen Riesen vom Hersteller einen eigens designten Bug erhalten, der keine Rückschlüsse mehr auf
das Basisfahrzeug zulässt, bleibt die ursprüngliche Fahrerkabine bei den Teilintegrierten erhalten. Vor dem
Wohnaufbau sind dann Mercedes oder Fiat oder Volkswagen gut zu erkennen.
Neben dem Aussehen übernehmen die teilintegrierten Wohnmobile auch die guten Fahreigenschaften ihres
Untersatzes. Das wissen vor allem diejenigen zu schätzen, die viel Zeit auf der Straße verbringen und nicht
nur eben einen Stellplatz ansteuern, um dort zu bleiben. Zudem sind die Fahrzeuge niedriger als Alkoven. Das
macht sie aerodynamischer und weniger anfällig für Seitenwinde. Der im Vergleich geringere Spritverbrauch
schont die Urlaubskasse.
Manch einer mag die „Nutzfahrzeugoptik“ wegen der Ducato- oder Sprinter-Front bemängeln. Die
Gesamterscheinung allerdings wirkt durchaus harmonisch. Das liegt unter anderem an einer flachen Dachhutze,
die Wohnbereich und Fahrerkabine miteinander verbindet. Im Inneren ist die Abgrenzung zwischen Aufbau und
Basisfahrzeug dagegen deutlich – und bei Extremtemperaturen leider auch deutlich spürbar.
Kein Wagen für Extremtemperaturen
Der Schwachpunkt teilintegrierter Wohnmobile ist die fehlende Isolierung der Fahrerkabine.
Während der Wohnraum im Sommer wie im Winter genauso geschützt ist wie der von vollintegrierten Modellen,
heizt der Bereich um Fahrer und Beifahrer schnell auf bzw. kühlt schnell aus. Kälte und Hitze sorgen dann im
Wohnbereich für Unbehagen. An den Fenstern können gut sitzende Thermomatten Abhilfe schaffen. An Türen, am
Dach, am Boden und am Armaturenbrett muss man die schlechte Isolierung dagegen in Kauf nehmen.
Im Winter wird man um ein ungeliebtes Morgenritual kaum herumkommen. Scheiben und Blechpartien im Fahrerhaus
müssen von Kondenswasser befreit werden, anschließend sollte man Feuchtigkeit durch gutes Lüften beseitigen.
Ansonsten droht Schimmel.
Mit Fahrer- und Beifahrersitz: Dinette für vier
Teilintegrierte Wohnmobile sind also nicht uneingeschränkt ganzjahrestauglich. An anderer Stelle
können sie dagegen ordentlich punkten. Fahrer- und Beifahrersitz lassen sich einfach drehen und
komplettieren dann die dahinterliegende Dinette. An ihr finden vier Personen bequem Platz.
Gelegentlich ist oberhalb der Sitzgelegenheit noch ein Hubbett angebracht. Das erweitert die Optionen für
Mitreisende. Wird das Bett heruntergeklappt, ist die Dinette jedoch nur noch eingeschränkt oder gar nicht
mehr nutzbar.
Küche und Nasszelle inklusive
Dahinter ist auf einer Seite des Wohnbereichs die Küchenzeile installiert. Sie verfügt in der
Regel über eine Arbeitsplatte, einen Gasgrill mit drei Flammen, eine Spüle und einen Kühlschrank, vielleicht
sogar mit Gefrierfach.
Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine Nasszelle. Die ist weniger beeindruckend als in
vollintegrierten Wohnmobilen, erfüllt mit Waschbecken, Toilette und Dusche aber vollauf ihren Zweck.
Am Heck befindet sich der Schlafbereich. Dort können die Betten, je nach Breite des Fahrzeugs, längs oder
quer angeordnet sein. Auch hufeisenförmige Schlafgelegenheiten gibt es. Die Doppelbetten sind dann durch
einen schmalen Gang am Anfang getrennt, was den Einstieg erleichtert.
Viel Stauraum, doch Vorsicht vor „Gewichtsproblemen“
Unterhalb der Betten gibt es eine von außen zugängliche Garage mit viel Stauraum. Je nach Modell
verfügen teilintegrierte Wohnmobile auch über einen doppelten Boden mit verschiedenen Fächern für weiteres
Gepäck. Überhaupt ist mangelnder Platz in den seltensten Fällen ein Thema, sei es im Kühlschrank oder in
Frisch- und Grauwassertanks. So sind auch längere Aufenthalte abseits von Camping- und Stellplätzen möglich.
Doch Achtung: Wer viel mitnimmt, überschreitet leicht das Gewicht von 3,5 Tonnen. In diesem Fall benötigt
man einen Lkw-Führerschein der Klasse C, um das Wohnmobil fahren zu dürfen.
Da der Frontbereich nicht eigens gestaltet werden muss, sind teilintegrierte Wohnmobile in der Anschaffung
günstiger als vollintegrierte. Auch Reparatur- und Wartungskosten fallen meist geringer aus, da der Motor
gut zugänglich ist.
Hoher Luftwiderstand verursacht höhere Spritkosten
Den zahlreichen Pluspunkten von Alkoven-Wohnmobilen stehen auch einige Nachteile gegenüber. Zum Beispiel sind die nach oben verlagerten Schlafgelegenheiten nichts für jedermann. Reisenden, die nicht mehr gut zu Fuß sind, bleiben sie unter Umständen verwehrt. Darüber hinaus sorgt der hohe Aufbau zwar für mehr Entfaltungsmöglichkeiten im Inneren – aber auch für ein größeres Loch in der Urlaubskasse. Der erhöhte Luftwiderstand beim Fahren bedeutet schließlich einen hohen Spritverbrauch. Das führt zu mehr Zwischenstopps an der Zapfsäule.
Teilintegrierte Wohnmobile: Vorteile und Nachteile auf einen Blick
Vorteile
- Gute Fahreigenschaften
- Geringerer Luftwiderstand als Alkoven
- Bei Vollausstattung sehr hoher Komfort
- Gemütliche Atmosphäre durch offenes Raumkonzept
- Preisgünstiger als vollintegrierte Wohnmobile
Nachteile
- Mangelnde Isolierung der Fahrerkabine
- Teurer als Kastenwagen auf ähnlichem Niveau
- Eingeschränkte Sitzgelegenheiten bei abgesenktem Hubbett
- Bei entsprechender Zuladung schnell über 3,5 Tonnen Gewicht (Führerscheinklasse C)
Für wen sind teilintegrierte Wohnmobile die richtige Wahl?
Teilintegrierte Wohnmobile sind geräumig, aber wirklich komfortabel nur für Singles, Paare oder
Familien mit kleinen Kindern. Offiziell sind einige Modelle für bis zu sechs Personen ausgelegt. Bei
mehreren Erwachsenen in der mobilen Ferienwohnung werden Sitz- und ausklappbare Schlafgelegenheiten aber
schnell zur Notlösung. Immerhin: Wir mit größeren Hunden verreist, findet für seinen vierbeinigen Freund ein
schönes Eckchen für die Decke.
Darüber hinaus sind teilintegrierte Wohnmobile ideal für alle, die sich nicht auf eine bestimmte Art von
Urlaub festlegen möchten. Städtereisen sind dabei eben noch im Bereich des Machbaren. Eine möglicherweise
schwierige Parkplatzsuche sollte man aber einkalkulieren. Seine Stärken spielt das Wohnmobil dagegen auf
längeren Strecken aus, auf denen die guten Fahreigenschaften zum Tragen kommen. Auf Stell- oder
Campingplätzen bietet es, je nach Ausstattung, jeden erdenklichen Komfort.
Gebrauchtes teilintegriertes Wohnmobil kaufen – das sollten Sie wissen
Viele Hersteller bieten serienmäßig einen Motor mit 120 PS an. Das spart Kosten, mindert aber auch den Fahrspaß. Von einer Motorisierung unterhalb von 150 PS sollte man in den meisten Fällen die Finger lassen.
Rheinrad Wohnmobile: Bei uns gebrauchte Wohnmobile verkaufen
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